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Was mache ich heute?
Dezember 2006
Zweimal habe ich zusammen mit der Autorin Jana Jürß versucht einen Artikel zum Stichwort "Autorinnenvereinigung e.V. in Wikipedia zu setzen: Beide Male löste dies, wie die Krimiautorin Lisa Kuppler es sagte, eine Herrenorgie aus in Sachen Löschen, Schnelllöschung, Nachweis von Irrelevanz, allergrößter Irrelevanz, Selbstdarstellungsgier einiger weniger Möchtegernautorinnen, maßlos wurde von den Herren Administratoren unterhalb der weiblichen Gürtellinien zugeschlagen. Und da sie mich orteten als eine der Verfasserinnen, wurde beim Eintrag J. Monika Walther im Wikipedia auch gleich von den Herren Text , Verweise und Links wie auf die Jüdische Literatur in Westfalen oder auf die Nationalbibliothek beseitigt. Hatte ich gehofft mit meiner Schriftstellerinnenexistenz ein Beweis sein zu können, dass die Autorinnenvereinigung nicht nur unbekannte, nicht publizierende Dilettantinnen aufnimmt - so die Herren, geschah nun das Gegenteil, auch ich wurde im Wikipedia zurechtgestutzt.
Nun stelle ich den Artikel hier ein. Vielleicht gibt es Leserinnen und Betrachter, die den Artikel kopieren und versuchen ihn ganz oder in Teilen ins Wikipedia zu schmuggeln: Absätze sind mit zwei Leerzeilen kenntlich zu machen. Vielleicht als Beispiel für weiblichen Dilettantismus oder unter Frauenzimmer.
'''Autorinnenvereinigung''' ist das einzige und erste Netzwerk für Schriftstellerinnen und Autorinnen aller Genres, die in deutscher Sprache schreiben und publizieren. Die Autorinnenvereinigung institutionalisierte sich 2005 als gemeinnütziger Verein mit Sitz in Berlin.
Die Autorinnenvereinigung e.V. hat sich entwickelt aus dem Versuch einiger Schriftstellerinnen im Verband Deutscher Schriftsteller, des Frauenkulturbüros NRW in Krefeld und des Literaturbüros NRW-Ruhr, eine Topografie schreibender Frauen in Deutschland zu zeichnen. In den 90er Jahren war es wichtig, die Literaturlandschaft mit ihren Preisen, Stipendien und Fördermöglichkeiten für Autorinnen transparenter zu machen, um Teilhabe und Zusammenarbeit öffentlich einzufordern.
Das Literaturbüro NRW-Ruhr, Elisabeth Roters-Ullrich, entwickelte 1993/94 mehrere Symposien und Seminare unter dem Motto "Schriftstellerinnen in Gespräch" (später wurde daraus ein Buch). Aus diesen Diskussionen entstand die Idee, an die Tradition der literarischen Salons anzuknüpfen. 1994/95 organisierte die Schriftstellerin J. Monika Walther zusammen mit der Autorin und Theaterfrau Ingrid Protze aus Brandenburg und einer Reihe von Kooperationspartnern auf Bundes- und Länderebene den "1. Literarischen Salon in Rheinsberg" bei dem sich Schriftstellerinnen aus Ost und West mit Übersetzerinnen, Journalistinnen, Künstlerinnen und Kulturwissenschaftlerinnen trafen. Das Ziel war sich über die Rolle der Schriftstellerinnen im 21. Jahrhundert auseinander zu setzen und gemeinsam berechtigte Interessen umzusetzen. Es gelang 1997, 2000, 2002 und 2004 weitere Foren in Rheinsberg zu veranstalten und ein Netzwerk bis hin zum 6. Autorinnenforum 2007 zu knüpfen. Seit 2000 kann auch ein Literaturwettbewerb ausgeschrieben und ein dotierter Preis vergeben werden. Die Netzwerke zwischen den Rheinsberger Treffen weiteten sich aus, die Kooperationspartner aus Bund und Ländern ließen sich beständig einbinden. Ab 2005 übernahm das Familienministerium u. a. auch die Summe des Literaturwettbewerbes.
Mit der Institutionalisierung der Autorinnenvereinigung als gemeinnütziger Verein für kulturelle Vermittlung war 2005 die dauerhafte Trägerschaft des Autorinnenforum Rheinsberg gesichert, das sechzig bis achtzig Autorinnen aller Genres die Möglichkeit bietet, sich in Werkstätten, Symposien und Podiumsdiskussionen auszutauschen. Die Teilnehmerinnen werden über einen Wettbewerb ausgewählt. Seit 2006 arbeiten im Vorstand der Autorinnenvereinigung die Jana Jürß, Maike Stein und J. Monika Walther.
Die Autorinnenvereinigung organisiert nicht nur das Autorinnenforum Rheinsberg, in Zusammenarbeit mit einem Projektteam, sondern bietet ihren Mitgliedern Berufsberatungen an, gibt jeden Monat einen Newsletter heraus, organisiert Lesungen und Veranstaltungsreihen.
2005 startete die Autorinnenvereinigung e.V. in den Deutschland, der Schweiz und Österreich, mit der Veranstaltungsreihe "Das Land der Dichterinnen und Denkerinnen - Poesie und Radikalität weiblichen Schreibens - Lesungen und Diskussionen. Diese literarische Lesereise begann in Essen mit Marion Poschmann und Kathrin Hillgruber, es folgten u.a. Elke Erb in Greifswald, Maike Stein in Leipzig, Katharina Hacker und Heidi von Plato jeweils in Berlin, Elke Schmitter und Ingrid Gorr in Cottbus. Diese literarische Reise geht 2007 und 2008 weiter. Die Autorinnenvereinigung e.V. verfügt über Regionalgruppen und Stammtische u.a. in Baden-Württemberg im Stuttgarter Schriftstellerhaus (Kontakt: stammtisch.stuttgart@autorinnenforum.de), in Berlin (Kontakt: Sybil Volks stammtisch.berlin@autorinnenforum.de), in Bayern (Kontakt: stammtisch.nuernberg@autorinnenforum.de), in Hessen - Frankfurt (Kontakt: Mirjam Roepke-Buncsak stammtisch.frankfurt@autorinnenvereinigung.de), in Friesland (Kontakt: Alke Katharine Szonn: stammtisch.friesland@autorinnenvereinigung.de). Weitere Stammtische sind im Aufbau. Um auf Schriftstellerinnen und ihre Themen aufmerksam zu machen, hat die Autorinnenvereinigung im Internet eine vom Land Brandenburg geförderte Materialsammlung zu Schriftstellerinnen und ihren Themen aufgebaut, in der sich Informationen finden finden zu Schriftstellerinnen, ihren Werken und den Themen, über die sie schrieben und schreiben: [http://www.autorinnenforum-materialsammlung.de Materialsammlung]
Das Anliegen der Autorinnenvereinigung e.V. ist die Vernetzung und gegenseitige Unterstützung von deutschsprachigen Autorinnen.
== Weblinks ==
http://www.autorinnenvereinigung.de Autorinnenvereinigung
http://www.autorinnenforum.de Autorinnenforum
Das ist es, was irrelevant ist und allein der Profilierungssucht der Salondamen dient. Die Ungleichheit ist nicht zu Ende. Wird das Stichwort kürzer gefasst, ist er noch irrelevanter als unwichtig, wird der Artikel zum Beweis von Relevanz mit Links unterlegt und Namen genannt, dann ist es weibliche Wichtigtuerei.
Was mache ich heute? Es ist der dritte Tag von Chanuka, dem achttägigen Lichterfest. Wenn Chanuka zu Ende ist, haben ist Heiligabend. So eine Feierei. Dann beginnt ein neues Jahr und ich werde denken und fühlen sehr viel Zeit zu haben, um alles zu tun. Aber mit dem Vielem zu tun beginnt dann schon die Crux, da wird dann die Zeit zur Illusion von Zeit.
"Natürlich gibt es eine jenseitige Welt. - Die Frage ist nur: wie weit ist sie von der Innenstadt entfernt, und wie lange hat sie offen…" Der ist von Woody Allen.
J.